Kompetenzzentrum für Sicherheit und Vertrauen

Die Familie als erster Wegbegleiter hat in Bezug auf Konfliktmanagement eine ganz besondere Rolle. Sie hat Vorbildfunktion und schafft einen Rahmen, in denen eigenes Verhalten in einer - meist - sicheren Umgebung erlernt werden kann. Familie ist demzufolge nicht nur im persönlichen Umfeld wichtig, sondern auch in der gesellschaftlichen Dimension - als erste Solidaritäts- und Unterstützungsgemeinschaft.

Aus diesem Grund hat Elvira Hauska auch ihre erste Presseaussendung 'Dem Wohle der Kinder' (Link zum Artikel) gewidmet - einem Beitrag, der konkret aufzeigt, welche Konsequenzen strittige Punkte in der Elternschaft haben, die rein auf einer rechtlichen Basis ablaufen. Nachdem allerdings speziell im Familienbereich ständig wegweisende Entscheidungen notwendig sind, ist es besonders hier wichtig, Umgangsformen zu entwickeln und zu pflegen, die ein gesundes Miteinander ermöglichen.

Einen besonderen Augenmerk legt Elvira Hauska in ihrer Arbeit auch auf spezielle familiäre Lebenssituationen. So hat sie beispielsweise im Rahmen eines Projektes des Sozialministeriums typische Spannungsfelder in der Betreuung und Begleitung von SeniorInnen untersucht. Ein Artikel in der Perspektive Mediation (Download PDF) fasst dabei typische Situationen zusammen, die in dem Zusammenhang auftreten: neben finanziellen Problemen und allgemeiner Überforderung ist auch oft die Gratwanderung zwischen Sicherheit und Freiheit eine große Herausforderung für Angehörige aber auch professionelles Personal.  Einen Gesamtüberblick über die Ergebnisse dieses Projekts gibt das Poster Konfliktmanagement in der Geriatrie (Download PDF).

Das Fehlen oder die Abwendung von einer Familie kann zur Obdachlosigkeit führen. Mit diesem Phänomen setzt sich Elvira Hauska im Rahmen ihrer Aktivitäten für die Niederösterreichische Landesakademie auseinander.